Inspiration & Information. Gleichzeitig & gleich nochmal.
Das Februar-Modul vereint eine Reihe von Wow-Momenten in Stuttgart und Schwäbisch Hall. Sei es das Erlebnis der autonom fahrenden Aumovis Displays oder die News Show-Produktion im Greenscreen-Studio bei Marbet.
Zum Start des vierten treibhaus-Moduls am Freitag bekamen wir bei der Fullmoon Group erstmal einen Crash Kurs zum Thema Employer Branding. Als Warm Up durften wir die Frage beantworten, welcher Beruf noch zu uns passen würde. Von Förster*in über Sanitäter*in bis Politiker*in war eine Bandbreite an Jobs dabei für die es besonderes Engagement braucht.
Fast schade, dass all unser Herzblut schon in der Konzeption steckt ;)
Der Samstag startete früh mit einer Reise nach Schwäbisch Hall, die sich mehr als gelohnt hat: Bei Marbet bekamen wir Know How zur praxisorientierten Herangehensweise an digitale Events. Plus Videodreh im Studio. Uns wurde schnell klar: Wenn die Welt Kopf steht, sind neue Ideen gefragt. Denn die nächste Ablenkung ist nur einen Klick weit entfernt, wenn wir uns im Digitalen bewegen. Umso wichtiger, das digitale Umfeld unterhaltsam und mit Mehrwert zu gestalten. Der Unterhaltungsfaktor kam bei der praktischen Aufgabe definitiv nicht zu kurz. Wir durften live mit den Experten vor Ort unsere eigene News Show produzieren.
Rasante Wissensvermittlung auf allen Ebenen.
Sonntag drehte sich alles ums Entdecken und Ausprobieren: Zuerst das Erlebnis autonom fahrender Displays bei Aumovis. Super neu, super geheim. Darum durften wir hier auch keine Aufnahmen machen. Aber die Entschädigung gab´s sofort. Denn wir durften für unsere Ideenpräsentationen zum Einsatz der Screens auf die große Bühne des Gate 22 in Stuttgart. Da wirken die eigenen Ideen gleich doppelt relevant.
Aber für Höhenflüge bliebt keine Zeit. Am Nachmittag ging´s gleich weiter: form follows content praktisch angewandt bei Atelier Brückner. Dort bringen Konzeptioner*innen und Architekt*innen alle Dimensionen narrativer Räume in der sogenannten Partitur zusammen. Dabei gilt die Architektur als ein narratives Element.
Es geht darum den Raum anzunehmen und wie ein Instrument zu spielen.
Wir konzentrierten uns fürs erste auf die Inszenierung einer Erbse. Klingt banal? Genau diese Reduktion braucht es aber, um den Zusammenhang von Objekt und Raum zu verstehen und im Narrativ zu vereinen.
Zum Abschluss des Moduls waren wir beeindruckt von den good vibes des Liganova Teams und von den Produktinszenierungen im Showroom. An den Workshop Titel from point of sale to point of experience konnten wir sofort einen Haken machen. Das Erlebnis steht im Vordergrund, die Technik tritt zurück. Die Inspiration weckt das Interesse, die Information hält es. Wir verstehen: Es ist nicht nur Performance, sondern Purpose. Hierbei kommt es darauf an, Identitäten für Brands zu schaffen. Kundenbedürfnisse verändern sich, die Marke ist mit einem Purpose bereit, veränderten Bedürfnissen zu folgen und so am Zahn der Zeit zu bleiben oder besser gesagt:
Create the reasons, why customers buy.
All in all? Ein mit Inspiration gefülltes Wochenende, das uns von praktischen Aufgaben on the road wertvolles Wissen mitgegeben hat. Erst Inspiration, dann Information. Beides gleichzeitig und gleich nochmal.
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